November – Wie es begann –

26.11.2016
Wenn wir uns so durch die vielen Blogs lesen, fällt uns Eins immer wieder auf. Die Blogger, die schon länger posten, haben Ihren Weg gefunden und kaufen hier und da mal eine neue Aktie oder beschäftigen sich mit Immobilien.
Die jungen Blogger allerding suchen Ihren Weg in Einsparmöglichkeiten, Optimierung des täglichen Lebens, Reduzierung der Kosten usw.
„Ja“, sagte meine Frau, „das war schon eine spannende Zeit, heute haben wir unseren Weg gefunden und optimieren an der ein oder anderen Stelle. Aber die großen Schritte haben wir eigentlich früher ein gelitten.“
Früher ? Wie war das eigentlich, wie sind wir angefangen?
Dies soll unsere Geschichte auf den Weg in die finanzielle Freiheit werden.

Angefangen hat bei mir alles im zarten Alter von 14 Jahren, also 1982. Meine Freunde hatte Konfirmation. Ein Freund sammelte dabei die stolze Summe von 1.000 DM ein und dieses Geld wurde für Ihn von seinen Eltern zu 10 % ( jaa, das gab es wirklich mal ) angelegt. Für uns Teens hieß das 100 DM Zinsen oder anders gerechnet 20 Wochen Taschengeld auf einmal.
Damals wurde wohl der Keim bei mir gelegt, später mal von Zinsen leben zu können. Ich begann zu rechnen. Das Einkommen meines Vaters betrug gerundet 2.000 DM. Mein Bruder erklärte mir etwas von Steuern und im Familienjargon hieß es immer 1/3 Abzüge.
Daraus folgte, ich benötige 3.000 DM pro Monat. Bei 10 % entspricht diesem ein Vermögen von 360.000 DM. Das Ziel war gesetzt.
1984, die Lehre begann. Das Lehrlingsgehalt war 330 DM netto. Enorm viel Geld. Stolz wie Oskar habe ich die ersten 50 DM abgehoben. Ich weiß nicht ob Ihr diesen Effekt kennt, ich bekam einen einzigen Schein, viel zu schade zum Anbrechen. Nach der Probezeit hat mein Ausbilder mir noch etwas über das 624 DM Gesetz erklärt. Das wollte ich natürlich mitnehmen und ein Bausparvertrag wurde abgeschlossen. Es gab damals noch nicht soviel Produkte für die Vermögenswirksamen Leistungen. Bei der Bank, es war die Volksbank, erfuhr ich dann durch Unterlagen die dort auslagen, etwas von Fonds. Union Investment.
Ich schloß einen Dauerauftrag über 100 DM für UNI RENTA ab.

1987, ich hatte meine Lehre verkürzt und mein Ausbilder hat mir in die Spur geholfen, mein Fachabitur zu machen. Zu der Zeit fuhr ich schon Auto und das Lehrlingsgehalt war auf 520 DM netto gewachsen. Die Sparbeträge hatten sich verdoppelt, 100 DM für UNI RENTA und 100 DM für UNI GLOBAL.

1988 im Fachabitur war vom Sparen nicht wirklich die Rede. Man ging mit Freunden aus, wir waren viel im Hallenbad schwimmen, danach noch in die Kneipe, aber große Sprünge haben und konnten wir nicht machen. Spaß hatten wir trotzdem jede Menge.

1988/ 1989 Bundeswehr. Gespart wurde nichts. Die 300 DM Wehrsold während der Grundausbildung wurde schon dafür gebraucht um nach Hause zu kommen, bzw. mit Freunden oder der Freundin am Wochenende mal auszugehen. In der Stammeinheit wurde es dann deutlich besser. Da wir im Schichtbetrieb eingesetzt wurden, d.h. 2 Tage Dienst -2Tage frei- 3Tage Dienst – 3 Tage frei, bekamen wir doppelt Wehrsold. Das war schon okay. In dieser Zeit hatte ich allerdings auch einen Autounfall und das Fahrzeug war Totalschaden. Ein neues gebrauchtes mußte her und dafür wurde der Bausparvertrag geopfert. Was ich nicht wußte, die Sperrzeiten dafür hatte ich gebrochen und mußte die gesamte Wohnungsbauprämie zurück zahlen. Zum Geburtstag bekam ich von meinem Bruder 3 Aktien Amerikan Express in ein Depot. Später kamen durch mich selber noch 10 BASF hinzu

1989 Das Studium begann. Gefördert durch BAFÖG war es mir möglich zu studieren. In den Semesterferien konnte ich immer wieder in meinem Ausbildungsbetrieb arbeiten und so mir eine, für Studenten recht großzügige Summe, erarbeiten. Die Sparrate auf UNI RENTA übernahm mein Patenonkel.
Im Studium lernte ich meine Frau kenne und wir wohnten mit 3 weiteren Studenten in einer Wohngemeinschaft. Wir studierten alle dasselbe und waren alle im selben Semester. Natürlich genossen wir das Studentenleben reichlich, es war anders, als das Studentenleben heute. Meine Frau betreut ja die angehenden Ingenieure Innen und sie sagt immer wieder:“ Das sind heute alles Einzelkämpfer, selten das es mal eine Lerngemeinschaft gibt. Jeder versucht schnellstmöglich alleine durchs Studium zu kommen.“
Im Studium lernten wir dann auch solche angenehmen Dinge wie Internet kennen nur leider fehlt in diesem Zeitraum das Geld für Investitionen.

1992 Meine Frau fand Ihre Anstellung in der Fachhochschule und damit auch ein geregelte Einkommen. Meine Stellungssuche in der Industrie war deutlich schwieriger, waren doch die neuen Kollegen aus Ostdeutschland auch auf Jobsuche. Für meine erste Anstellung in der Industrie waren 136 Bewerbungen nötig. Einstiegsgehalt als Jungingenieur 4.000 DM.
Damit waren wir nun in der Lage uns eine neue eigene Mietwohnung zu suchen, ich benötigte einen Zweitwohnsitz, ebenfalls zur Miete.

1994 wechselte ich die Position und fand eine neuen Anstellung in der Forschung und Entwicklung. Das Gehalt wuchs auf nunmehr 6.000 DM.
Die Sparraten wurden dem steigenden Gehalt immer angepaßt und wir waren nun in der Lage 300 DM bei UNI RENTA und 500 DM bei UNI Global zu hinterlegen.

1996 bekamen wir eine saftige Mieterhöhung, die dazu führte das wir uns nach was Eigenem umsahen. Gefunden haben wir unserer derzeitige Häuschen. Unser Gespartes floß bis auf einem kleinen Teil komplett in das Haus, sowie eine Finanzierung, (mit jederzeitiger Sondertilgung über 10.000 DM) über 168.000 DM aufgeteilt auf mehrere Darlehn. ( zu 7,4% was wir schon sehr gut fanden )

1997/1998 erbten wir dann völlig überraschend das Haus von meinen Patenonkel. Es handelte sich um eine gemischte Schenkung und wir mußte die restliche Verwandtschaft auszahlen. (Wie die Geier, uns wurden doch erhebliche Schwierigkeiten gemacht!) Um das Haus überhaupt vermieten zu können, waren umfangreiche Renovierungsarbeiten notwendig. Auch hier wurde ein Darlehn über 43.000 DM (zu 5,8%) aufgenommen, Geld, das uns bei der Renovierung von unserem eigenen Heim fehlte. Es stellte sich heraus, daß wir „tolle Mieter“ fanden. Am Haus und Grundstück wurde wirklich alles pikobello durch die Mieter in Ordnung gehalten. Nur wenn das Geld knapp wurde, wurde keine Miete gezahlt. Wir stellten damit fest, daß wir als Vermieter nicht geeignet waren. Wir waren zu rücksichtsvoll und mußten oft genug die Darlehnsrückzahlungen aus dem eigenen Kapital aufbringen. Die Sparrate war schon auf ordentlich 1.200 DM angewachsen. Parallel zur Sparrate wurde immer ein Betrag auf das Kreditkonto überwiesen um auf die maximale Sondertilgung pro Jahr zu kommen. Eine Finanzielle Sicherheit wurde auch schon angespart, diese ging in Bundesobligation welche in Bad Homburg hinterlegt wurden. Mit der Sparrate auf UNION Investment haben wir dann übrigens festgestellt, daß die Gebühren bei solch einer Sparrate durchaus verhandelbar waren.

1998 wurde das Unternehmen bei dem ich beschäftig war umgruppiert und meine Position fiel weg. Wir waren DINKI´s ( double Income no Kids) und ich verlor mein Job. Abfindung und die noch zu zahlenden Patenvergütungen flossen voll als Sondertilgung in die Kredite. Sicherheit war uns durch den Job meiner Frau ja gegeben. Die Job suche war aber mit Berufserfahrung nicht mehr schwer. Eine neue Tätigkeit war schnell gefunden.

2002 Der Euro wurde eingeführt und gefühlt wurde alles ( vielleicht doch nur die Backwaren ) doppelt so teuer. Ab jetzt war auch das Finanzielle Tagebuch geführt, anfänglich in einer noch sehr einfachen Form. Immer und Immer wieder wurden die Ausgaben überprüft, angepaßt und gesenkt. Es wurde jede Investition getätigt, die dafür sorgte die monatlichen Kosten zu drücken, wie z.B. Energiesparlampen ( oder heute LED Lampen )

2003 Komplette Tilgung BAFÖG. Die frei geworden Beträge flossen voll der Sparrate zu.

2004 Tilgung eine Darlehns. Ihr erratet es schon. Die Sparrate wurde um den monatlichen Betrag erhöht.

2005 erste Überlegungen das Mietshaus zu verkaufen. Die gesamten Kredite ( Eigenheim wie Mietshaus ) belaufen sich noch auf 65.000 €

2006 Mietshausverkauf und Renovierung des Eigenheims. Sparrate zu diesem Zeitpunkt : 900 € Uniglobal, 150 € Unirenta, 300€ Tagegeld bei der DIBA, 357€ Kredite.
Uniglobal wurde gewechselt in UNIVALUE Global. Das Aktiendepot umfaßte Aktien im Wert von 10.000€. Das gesamte Vermögen belief sich auf 114.900 €

2007 Die Freistellungsaufträge mußten neu verteilt werden. Die erste Grundsanierung unseres Eigenheims lief an, mit fast 10 Jahren Verspätung.

2008 Neue Kredite wurden aufgenommen. Mit Hilfe der jetzt natürlich vorhandenen Medien wie Internet usw. waren für uns natürlich schnell gute Angebote gefunden, mit denen wir unserseits nun unsere Hausbank belästigten. Wir wollten nicht gern wechseln. Wir erhielten, da wir energietechnisch umbauten Förderdarlehn durch die KFW. 34.000 € zu 1,75 % und 12.000 € für die Solaranlage zu 3,75 %. Die Sparrate belief sich auf 1750 € zuzüglich 161 € Riestervertrag. Das gesamte Vermögen rutschte durch die Sanierung runter auf 60.240 €

2009 Das Vermögen wurde durch Aktien und Anleihekäufe erweitert. Das Depot sah wie folgt aus: 700 Stück Deutsche Telekom, 6000 € zu 7% der HDI Anleihe, 3000 € der Ing Group Anleihe, 500 Stück Hypo Real ( jaa, die gab es wirklich mal, war auch kein schlechtes Investment ) 50 Stück RWE VZ. Das Vermögen belief sich auf 90624 € und war aufgeteilt in 13,8 % Anleihen, 69,2 % Aktien oder Aktienfonds, 17% Cash Tagegeld.

2010 Komplett Umbau der Fonds. Bei der FFB wurde ein neues Depot eröffnet. Kostengünstig bis kostenneutral wurde neue Investments getätigt und Daueraufträge eingerichtet. Ich weiß es noch wie heute, wie nervös wir waren, einen Betrag von 60.000 € zu investieren, den wir vorher durch den Verkauf von den UNION Investment Produkten generierten. Der Betrag wurde gesplittet in: Aktienfonds WELT, Aktienfonds EUROPA, BRIC. und ein Teil wieder in UNION GLOBAL. Davon wurden Fonds in Einmalzahlung gekauft. Die gleiche Aufteilung bekam die Sparrate aber auf andere Fonds. Schön zu sehen in der Darstellung der Fondsdepots. Neuer Arbeitgeber für mich, das Gehalt legte durch Provisionen nochmal deutlich zu.

2011 bis 2014 Immer wenn ein Kredit abgelöst wurde und Einsparpotenzial gefunden wurde dies ( meistens ) der Sparrate zugeführt. Es kam schon mal vor, das wir durch die hohe Sparleistung am Monatsende mit dem Giro leicht in die roten Zahlen kamen. Dies wurde ausgeglichen und bei der nächsten Sparratenerhöhung wurde ein Teil für das täglich Leben abgezweigt.

2014 Erneut Kreditaufnahme für den Neubau zweier Reihenhaushälften. Die letzte Renovierung am Eigenheim ist abgeschlossen. Diese Renovierung an dem eigenen Häuschen wurde komplett aus den laufenden Erträgen bzw. Einnahmen oder auch Entnahmen vom Tagegeldkonto bezahlt. Diese Kosten beliefen sich auf 58.306 €

Wir berichten hier immer über eine Sparrate von 1857 €. Genau genommen sind es zuzüglich Riester ( hier nicht berichtet ) und VBL sowie Direktversicherungen und Metallrenten ( also Vermögenswirksame Leistungen, alles hier nicht berichtet ) monatlich 2.330 €. Für uns im Rückblick zum Anfang von 1984 eine utopisch hohe Summe. Sonderzahlungen, die wir erhalten, fließen meist in den Aktienkauf. Wir haben am Anfang geschrieben, daß es ziemlich langweilig geworden sei. Wenn wir dies jetzt so im Rückblick lesen, Langweilig war es eigentlich nie. Es war immer etwas anders. Wir mußten stellenweise reagieren und anpassen, haben dies immer versucht mit Überlegung und Rückinformtionen auch hinzubekommen. Darum sind uns auch die anderen Blogger so ans Herz gewachsen. Der Austausch der Erfahrung und Meinungen ist bares Geld wert und zwingt so manches Mal zum Nachdenken. Schön, wenn es so weiter geht.

P.S. Ist ein etwas längerer Beitrag geworden, hat uns aber viel Spaß gemacht.

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Oktober 2015 – Vermögensaufstellung –

14.11.2015

Uniglobal Fondsdepot = 34.895€ . Wir werden oft gefragt, warum wir dieses Depot separt führen, das liegt darin, das dieses Depot so alt ist, das es bei Verkauf nicht unter die Kapitalertragssteuer fällt. ( Bestandsschutz ). Unsere Bänker würden es übrigens auch gerne umschichten.
Tagegeld = 5.444€
FFB Bank = 140.338 €
Aktien Hausbank = 127.158 €
Aktien Onvista = 14.432 €
Cash Onvista = 3.431

Immobilien = 65.043 € ( Differenz Wert – Verbindlichkeiten )

In Summe = 390.741 €
Dabei hat der steigende Aktienmarkt natürlich sehr geholfen.

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Änderungen im Oktober

14.11.2015
Bei uns hat sich im Oktober viel getan.
Das Konto bei der Onvista Bank wurde aktiviert.
Im Fondsdepot wurde der Immobilienfond verkauft.
Da sich die Gesetzgebung bei den Immobilienfonds aber geändert hat, wurde nur der komplette Betrag , den wir vor 2013 angespart hatten, ausgezahlt. Der Rest wird jetzt monatlich entsprechned den damaligen Sparbeträgen ausgezahlt. Das dauert dann noch ca. 18 Monate.
Der Einmalbetrag, zusammen mit den Provisionszahlungen wurde dann für eine Sondertilgung bei den Immobilien genutz sowie Anschaffung dreier neuen Aktientitel im Onvista Depot.
Die Aktien , die bei Onvista hinterlegt sind, werden wir aber ganz normal über den Menüpunkt Aktiendepot mit auflisten. Bei Onvista soll verstärkt auf Dividendentitel gesetzt werden. Je nach Aktie bzw. Branche sollen Beträge von 10K / 5k und 2,5k eingesetzt werden.
Die ersten drei Investitionen kamen daher auf:
AT & T
Glaxosmith
Royal Dutch Shell
weitere Käufe sollen folgen.

Sowohl Glaxo also Royal Shell haben bereits Dividenden angekündigt zum 14.01.2016 bzw 18.12.

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Neue Kategorie – Infoquellen zu Dividenden –

19.10.2015
Wir haben eine neue Kategorie “ Infoquelle zu Dividenden “ eingefügt mit einigen interessanten Links zu eben diesen genannten Informationsquellen. Sollte der ein oder Andere Leser noch einen Tipp haben, nehmen wir diesen gerne mit auf.

Wegen der Quellsteuer interessieren wir uns vorrangig für Europa ( Deutschland ) , UK , Irland und Kanada. US Titel werden erst später folgen, aber zu diesen gibt es auch auf anderen Bloggs schon viel Informationen.

Mann hat jedoch die Möglichkeit mit Hilfe seiner Bank, sofern diese den Status „Qualified Intermediary“ von der US Behörde, sich einen Teil der Quellsteuer anrechnen zu lassen , Die Depotführende Bank behält dann nur die Differenz ein und schreibt die Nettodividende gut. d.h. Amerikanische Behörde behält 15 % ein, und diese werden voll auf die inländische Steuerlast von 25 % ( zuzügl. Soli ) angerechnet. Die dt Depotbank behält also nur die Differenz von 10 % ein. Fragt Eure Bank doch mal ob sie diese Voraussetzungen erfüllt. Das spart Arbeit und eventuell Ärger bzw Entäuschung bei den Dividenden. Dies war nur eine ganz einfache Darstellung, wer es genau wissen möchte , sollte sich an seinen Steuerberater wenden.

Des Weiteren haben wir für das Fondsdepot ( siehe Pulldown Menü ) mal einen Auszahlplan erstellen lassen unter der Bedingung des Kapitalerhaltes.
Das Ergebnis war schon sehr erfreulich. Wir könnten aus dem Fondsdepot monatlich 700 Euro entnehmen ( brutto ) und es würde trotzdem seinen Wert behalten. Das Depot erwirtschaftet seit nun gut 6 Jahren eine durchschnittliche Rendite von 6,48 %/ anno. Je länger die Laufzeit desto genauer wird natürlich dieser Wert.

Wir haben das zur Zeit noch nicht vor, aber diese Erkenntnis würde bedeuten, das meine Frau z.B. auf einer 2/3 Stelle reduzieren könnte.

Inflation mal wieder nicht mitgerechnet.

Ich finde, wir sind auf einen gutem Weg.

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Neues Konto und Guthaben bei der Steuererklärung

15.10.2015
Wir haben ein neues Konto inkl. Depot bei Onvista eröffnet. Die Sparrate für den Inmobilienfonds wird von der FFB abgezogen und nun auf Onvista abgeführt. Die sich dort ansammelnden Sparbeträge sollen dann für kleinere Stückzahlen von Dividenden AKtien verwendet werden.
Die Gebühr pro Order beträgt bei Onvista 5 Euro, bei unserer Hausbank war es doch ein Vielfaches davon.

Wir haben uns viel Zeit genommen ( fast 6 Monate ) unsere Watchlist zu erstellen, nach deren Schema wir jetzt nach und nach Dividendentitel kaufen wollen.
Die anderen Depots bleiben davon erstmal unberührt, aber es wird wahrscheinlich so sein, das der Immobilienfonds mit der Zeit aufgelöst wird, weil der Immobilienanteil mit Abtrag bei den beiden Neubauten zunimmt.Darüber ein ander mal mehr.

Steuerunterlagen sind auch wieder zurück. Insgesamt hatten wir 9.658 € zu versteuernde Kapitalerträge in 2015. Ich denke, dies werden wir in 2016 weiter ausbauen können, da an der eigenen Immobilie die größten Renovierungen in 2015 vollständig abgeschlossen und bezahlt sind. Das Kapital für die Renovierung wurde aus dem laufenden Gehalt und vom Tagegeldkonto genommen.

Beruflich ist die Auftragslage im Moment noch sehr verhalten, da muß noch einiges passieren um auf ein durchschnittlichen Schnitt zu kommen. Ich erwarte keine Steigerung zu 2015.

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September 2015 – Vermögensaufstellung

12.10.2015
Zugegeben, wir konnten nicht widerstehen und haben uns tatsächlich bei VW eingekauft. Dazu wurde ein Teil des Tagesgeldkonto entnommen.Okay, fangen wir da also von vorn an.

Sparraten flossen wie immer, ein Teil auf das Fondsdepot und ein Anderer auf das Tagegeldkonto.
Hinzu kam eine Steuerrückzahlung und eine weitere Provisionzahlung.

Das Aktiendepot, jetzt mit VW Anteil = 130.351 €
Uniglobal = 32.192 €, hier warem im Vormonat 35.678 € , fast 10 % Rückgang in einem Monat.
FFB = 154.811 €
Tagegeld = 2.400 €

Auf den Immobilienkonten gab es die Gutschrift der KFW und eine weitere Sondertilgung, diese sehen wir hier aber erst nächsten Monat.

Die Immobilien:
Vermögen : 369.340 €
Verbindlichkeiten Haus 1 : 152.650 €
Verbindlichkeiten Haus 2 : 164.098 €

In Summe : 52.592 €
Berichtetes Vermögen gesamt : 372.346 €

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September 2015 – Fondstausch

11.09.2015

Heute haben wir den Franklin European Growth Fond ( LU 0122612848 )komplett in BGF European Special ( LU 0154234636 ) getauscht.
Die Wertentwicklung des Franklin war über die Jahre nicht schlecht aber es haben sich andere Fonds ( auch im eigenen Fondsdepot ) doch als deutlich besser in Sachen Rendite, Pechrendite sowie Risikobeurteilung ( nach Morningstar und Finanztest ) erwiesen.

Wir erwarten vom Fondsdepot eine etwas verbesserte Rendite ( Zur Zeit über gesamt Laufzeit 6,56 % / anno ) ohne das Risiko signifikant erhöht zu haben.

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Notreserve , aber ja

11.09.2015
Einer unserer Nachbar hat sein Job verloren. Die Bewerbungsmaschine läuft an und wir sind alle guter Dinge, das er noch vor Ende der Kündigungsfrist eine neue Tätigkeit finden wird. Leider ist bei seinem Fahrzeug ein Schaden entstanden. Darauf angesprochen erwiderte er nur ganz locker: Ja, ist jetzt gerade ärgerlich, aber wie wir immer zusammen gesprochen hatten, haben wir 3 Nettogehälter ( als Seemann hat er sehr gut verdient) auf der hohen Kante liegen. Eben genau für solche Zwecke.“

Der Zufall wollte es, das ein anderer Nachbar, mit dem wir uns auch immer viel über Finanzen unterhalten hatten, dies aber eingestellt haben, ein Schaden an seinem Haus hat. Der Betonfußboden musste raus und das Zimmer wird vom Fußboden ab an neu aufgebaut . Diese Nachbar sagen immer: “ Wir leben jetzt.“ Sie haben diese Jahr umgeschuldet , weil die Heizung kaputt gegangen war und ersetzt werden mußte. Ebenso haben Sie Urlaubsgeld und Sonderzahlung für Fahrräder ausgegeben. E- Bikes. Das restlich Urlaubsgeld wurde in einer neuen Gartenhütte „investiert“. Es ist kein müder Heller mehr als Notreserve da, mit der Folge, das die Renovierung des Zimmer zeitlich in die Länge gestreckt wird, damit die Rechnungen bezahlt werden können. Für den ältesten Sohn heißt es damit, 8 Wochen auf dem Sofa zu schlafen. Darauf angesprochen, wäre doch jetzt gut gewesen, wenn Ihr auch eine Notfallreserve gehabt hättet, wurde uns nur erwidert:“ Wir haben dieses Jahr beteits soviel investiert, alles geht auch nicht“. Als Investment wurde dann Heizung , Fahrräder und Gartenlaube aufgeführt. Auf die Frage: „Warum habt Ihr denn dafür Eure Notfallreserve angegriffen?“ kam die Antwort: “ Wir wollen doch den Sommer genießen und leben jetzt.“

Wir würden auch gerne an der Börse investieren ( also ein richtiges Investment tätigen) aber unsete Notfallreserve hat noch nicht die gewünschte Höhe erreicht.

Wie sieht Eurer Notfallgroschen aus, habt Ihr 3 Nettogehälter beiseite gelegt? Oder mehr? Oder weniger?

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August 2015 – Vermögensaufstellung

07.09.2015

Ein ganz normaler Monat.
Die Sparraten flossen wie immer auf das Fondsdepot und aufs Tagesgeldkonto.

In Summe sieht es wie folgt aus:
Tagesgeld = 10.066 €
Uniglobal = 35.678 €
Depot = 121.554 €
Fondsdepot = 153.190 €

Depot und Fondsdepot haben bei dem Auf und Ab an der Börse schon mächtig gelitten. Das Fondsdepot sieht mit Gewinn und Verlust zur Zeit so aus:
Gewinn und Verluste Fonddepot_09092015

Die Buchungsverluste sind schon sehr deutlich, stört aber nicht weiter, da die Depots regelmäßig bespart werden, werden natürlich bei fallenden Kursen mehr Anteile gkauft.

Die Immobilien:
Vermögen : 369.340 €
Verbindlichkeiten Haus 1 : 155.479 €
Verbindlichkeiten Haus 2 : 166.905 €

In Summe : 47.224 €
Berichtetes Vermögen gesamt : 367.712 €

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Juli 2015 – Vermögensaufstellung –

13.08.2015
Vor dem Urlaub hat mein Arbeitgeber es nochmal gut gemeint und den größten Teil der offen Provisionen auf einem Schlag überwiesen. Die Folge : 15.200 € (!) Einkommenssteuer. Reaktion meiner Frau: Hör auf zu Jammern, dann hast Du auch gut verdient. So schnell kann Man(n) mundtot gemacht werden.

Ein Teil des Einkommens wurde genutzt, um eine Sondertilgung auf einen der Neubauten durchzuführen. Hier wurden die 11.600 € , die pro Immobilie pro Jahr vereinbar waren, sofort getätigt.
Warum tilgen wir eine vermietete Immobilie, macht das Sinn aus steuerlichen Gesichtspunkten ? Vielleicht nicht. Aber zur Zeit ist ja geplant, die Immobilien nach 10 Jahren wieder zu veräußern. Beide Immobilien sind sowieso mit der Mietzahlung im Gewinn und eine Sondertilgung bring effektiv zur Zeit 2,42 %.

Außerdem bekam ich eine Rückzahlung der Krankenkasse von 800 € , weil ich letztes Jahr keine Rechnungen eingereicht hatte.
Diese 800 € und weitere 2.500 € sind dann als zusätzlich Sparrate auf das Tagesgeldkonto überwiesen worden.
Die monatliche Sparraten flossen wie gewohnt auf das Tagesgeldkonto und dem Fondsdepot.

Es sieht Ende Juli wie folgt aus:

Tagegeld: 9.847 €
Aktiendepot = 127.152 €
Fondsdepot = 163.166 €
Uniglobal = 35.678 €

Immobilienvermögen :
Wert: 369.340 €
Verbindlichkeiten : 323.019 €
Guthaben: 46.321 €

Vermögen in Summe: 382.164 €

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