Februar 2016 – Vermögensaufstellung –

04.03.2016
Die Börse hat sich etwas beruhigt, was sich auch gleich an der Aufstellung bemerkbar macht.
Es war vom Einkommen her ein ganz normaler Monat mit einer Provision, aber doch recht vielen Dividendenankündigungen bei dem Onvista Depot.

Des Weiteren bekamen wir ein Anruf von einen Installateur, in einer Wohnung wäre ein Heizngsventil abgerissen, wo er denn die Rechnung hin schicken dürfte.
Unsere Frage:“ Wer hat Sie denn beauftragt und woher haben Sie diese Nummer ?“ Beauftrag hatte Ihn die Mieterin und die Nummer hatte er vom Bauunternehmer.
Ob er unsere Adresse bekommen könne, er wolle uns in seiner Datenbank vernünftig anlegen. Antwort:“ Natürlich nicht“. Wir haben Ihm dann gesagt, die Rechnung bitte zu der Person , die Ihn beauftragt hat und weitere Kontaktaufnahme nur über die Hausverwaltung. Den Bauunternehmer ( die beiden Handwerksbetriebe arbeiten schon lange zusammen ) haben wir dann schriftlich gebeten , die Weitergabe der Adresse bzw. Kontaktdaten zu unterlassen und uns dies schriftlich zu bestätigen.
So blöd kann es kommen, obwohl sich sicherlich keiner der Beteiligten etwas Böses gedacht hat. Naja.

Steigen wir gleich bei den Immobilien ein. Ganz normale Monatstilgung, sodass wir deren Wert zur Zeit mit 60.341 € führen. Entstanden aus Anschaffung – 2% = 361.953 € und die Verbindlichkeiten von 301.612 €.
Die Sparraten flossen in gewohnter Weise auf das FFB Fonddepot, aufs Tagegeldkonto und zum Onvistadepot. Damit sieht es nun wie folgt aus.
1. FFB- Depot = 138.613 €
2. Tagegeld = 10.007 €
3. Uniglobal = 30.180 € (nicht bespart )
4. Aktiendepot = 119.513 € ( keine Zukäufe )
5. Onvista Depot = 23.691 €

macht in Summe 382.345 €
Dividendeneinnahmen in 2016 bisher =90.83 € netto ( Diesen Wert werden wir in der Historie ab jetzt mitführen )

Auf dem Hamburger Treffen war gern mal die Rede davon , wie hoch die Sparquto sei. Nun, für diesen Monat waren es 47,8%

Ein weiteres großes Thema steht bei uns an. Unterlagen sammel für die Steuererklärung. Ist gar nicht so schlimm, da Kosten und Rechnungen immer gleich abgeheftet werden. Daraus müssen wir die steuerlich relevanten Unterlagen raussuchen. So ganz perfekt ist das System nicht. Wie verwaltet Ihr die steuerlich relevanten Unterlagen ? Alles in einem Ordner und nach der Steuererklärung ins Archiv ?

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9 Antworten zu Februar 2016 – Vermögensaufstellung –

  1. Oh – das klingt ja unangenehm mit dieser Handwerker-Rechnung.

    Gibt es denn öfter solchen Ärger mit der / den Immobilie(n)!?

    • plutusandme sagt:

      Nein,überhaupt nicht. Wir lassen ja alles über eine Hausverwaltung laufen. Bisher war alles ruhig, ich denke das war auch eine Ausnahme,der Bauunternehmer wird die Kontaktdaten bestimmt nicht nochmal rauslegen.

  2. Hallo,

    ihr seid ja schon ziemlich weit mit dem Vermögensaufbau, echt top. Das mit dem Handwerker ist natürlich mal ein Ärgernis aber die Mieterin wird auch draus lernen. Immobilien sind auch ein Tehma, welches ich angehen möchte.

    Bei der Steuererklärung muss ich ganz beschämt gestehen, dass ich nicht viele Unterlagen zeitnah abhefte, was dann zu einem höheren Aufwand bei der Steuererklärung führt. Aber bisher habe ich trotzdem alles immer irgendwie gefunden.

    Ich werde mir dann auch mal die Steuererklärung auf die To Do Liste schreiben, Wird ja eigentlich Zeit.

    Schöne Grüße

    Tanja

  3. Deine Blogroll ist übrigens klasse, da wird mir so schnell nicht der Lesestoff ausgehen.

    Ich freue mich ungemein, dass ich auch draufstehe.

  4. K. sagt:

    Alle steuerliche relevanten oder ggf. „interessanten“ Unterlagen werden nach Erhalt und Bearbeitung (Erfassung und z.B. Rechnungszahlung sofern nicht per Lastschrift möglich) gleich in den jeweiligen Steuerordner verfrachtet. Das erspart Zeit bei der Enderstellung.
    So habe ich jeden Monat ein paar Minunten um diese Dinge einzusortieren und Fahrtkosten/strecken zu erfassen. Wenn ich dann die Erklärung erstelle bzw. die Daten dafür zusammenstelle geht das sehr zügig. Früher habe ich rückwirkend Kalender (digital) gewälzt und Termine und Arbeitstag gezählt und Fahrtkosten berechnet. Monatlich geht dies schneller, man spart am Ende Zeit beim „großen Aufwand“ und hat jeden Monat ein Erfolgserlebnis etwas erledigt zu haben und später oder auch gleich mehr (verdiente) Freizeit zu haben.
    Wenn die Erklärung raus ist und der Bescheid da ist. Bleiben die Unterlagen meist im Steuerordner, da ich weiß das die Steuerbescheinigungen dort sind und nicht in den Versicherungs- oder Bankordner. Steuer gehört zu Steuer. Alles andere kommt thematisch in den jew. Ordner, aber war dann auch zuvor nie im Steuerordner außer es war ggf. zur Erläuterung wichtig.
    Sollte ich später mal etwas suchen so bleiben nur zwei Orte. Der jeweilige thematische Ordner (Bank, Rechnungen, Versicherungen, Gesundheit,….) oder der zugehörige Jahres-Steuer-Ordner.

    Ich sehe keinen Sinn die Bescheinigungen oder abschreibefähige Rechnungen nach dem Bescheid wieder zurück in den thematischen Ordner zu heften, da ich die kompletten Unterlagen ggf. für die Steuererklärung des Folgejahres o.ä. brauche. Somit überwiegt für mich die Steuerthematik und man hat alles an einem Ort zu diesem Thema.
    Vorallem braucht man den Steuerordner „eher“ und „schneller“ (Fristen) als eine einzelne Rechnung, wenn es mal drauf ankommt. Noch dazu dann bitte vollständig.

    • plutusandme sagt:

      Moin K.,
      monatliche einsortieren ist für uns logisch. Rechnung etc, die wir 5 Jahre halten aber nur einmal für die Steuer brauchen wandern aber dann wieder in den dafür vorgesehenen Ordner zurück. Bei uns ist die Steuer in diesem Jahr so umfangreich, weil erstmalig die vermieteten Häuser vollständig hinzu kommen. AUßerdem lassen sich einige Banken doch erheblich Zeit mit der Aufstellung der Steerunterlagen, d.h. warten.

      Aber Deine monatlich Zusammenfassung gefällt mir.

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