Rückblick 2023
Wie jedes Jahr ein Rückblick auf 2023.
Im Hause Plutusandme haben sich doch etliche Veränderungen zu getragen. So wurden, im Rückblick auf politische Unruhen in der Weltgeschicht ( hier war es jetzt der Ballonabschuß der Amerikaner ), alle möglichen Verbindlichkeiten elliminiert.
Das Kapital wurde dem ETF Depot entnommen. Ebenso wurde hier die Restsumme für den Wohnmobilkauf entnommen. Aufgrund des erheblichen Lieferverzug waren wir allerdings in der Lage einen Großteil auf dem Tagesgeldkonto anzusparen.
Das war dann natürlich komplett heruntergefahren und wird nun wieder aufgefüllt. Ziel soll sein auf diesem Konto 44.000 € anzusparen.
Wie kommen wir auf diese Summe?
Das Haus Plutusandme benötigt ca. 3.600 € (inkl. Aller Kosten, Krankenkassenbeiträge usw.) im Monat. Dieses, für ein Jahr hochgerechnet, ergibt sich 43.200 €, gerundet 44.000€. Das wäre der erste Stepp. Der nächste Schritt wäre dann, das Tagesgeldkonto pro Jahr mit 2.700 € weiter aufzufüllen. Diese Summe ergibt sich aus 9 € pro vermieteten Quadratmeter pro Jahr als Renovierungsrücklage.
Wir haben 2023 erfolgreich das komplette Gehalt von Frau Plutusandme sparen können. Das setzten wir so fort.
Im Dividenden Depot fehlt es noch etwas. Im Jahr 2023 bekamen wir ca. 14.000 € Dividenden netto. Ziel waren 14.400 €. Wie kommt diese Zahl zustande? Das Dividendendepot soll uns in Zukunft mit 1.200 € / Monat unterstützen. Es wird aber immer die Vorjahressumme verwendet, während im laufenden Jahr die Summe erneut aufgespart wird.
Der Mietüberschuss soll auf 1.400 € netto im Jahr wachsen. Dies sollte gelingen.
Damit wären dann 1.200 € / Monat vom Dividendenkonto, zuzüglich 1.400 € Mietüberschuss gleich 2.600 € Cashhflow im Monat möglich.
Es fehlen noch 1.400 €. Diese möchten wir bis zum Renteneintritt aus dem ETF Depot und dem Tagesgeldkonto entnehmen. Also mindestens bis zum Jahre 2031! Ab diesem Zeitpunkt soll die gesetzlich Rente zusätzlich zur Dividendenzahlung und Mietüberschuss hinzukommen.
Die Ansparung in das ETF Depot ist somit die nächste Phase. Da das Dividendendepot und auch der Mietüberschuss dem Ziel schon recht nah sind, gehen wir davon aus, das wir ab März 2024 (Tagesgeldkonto abgeschlossen) ein Teil der Sparrate auf das ETF Depot umlenken könne und einen weiteren Teil im Mai 2024 (Zahlung aus Dividendendepot erreicht) dann wieder für Einzelaktien verwenden können. Ein Teil der Dividende wird bereits als Sparrate auf den ETF ishare gloabel selcet 100 verwendet. Die Sparrate beträgt hier bereits 500 € im Monat.
Das wäre der finanzielle Aspekt.
Wir haben dieses Jahr bereits begonnen die Reisetätigkeit zu forcieren. Da die Freizeitgestaltung aber immer noch vom Betreiber des Hamsterrades abhängig ist, haben wir zeitlich noch nicht allzu viel Spielraum. Aber längere Wochenendausflüge sollten drin sein. Das heißt aber auch, das Reiseziel beschränken sich erstmal auf Deutschland und umliegende Länder wie Niederlande oder Dänemark. Da freuen wir uns aber sehr drauf. Unsere Wandertouren sind im Moment dem älter werdenden Hund angepasst und fallen doch eher kurz aus. Aber so ist es nun mal. Jahrelang war der Hund unser treuer Begleiter, jetzt sind wir für Ihn da.
LG Fam. Plutusandme
Liebes Plutusandme Paar
interessanter Blog, den ich erst vor ein paar Tagen entdeckt habe und sicher gerne weiter verfolgen werde. Ich bin wenige Jährchen jünger und lese einige Parallelen.
Im Prinzip seid ihr schon durch. Warum möchte der Herr Plutusandme der Frau Plutusandme erst 2 Jahre später folgen?
Da ihr wohl kinderlos seid und somit keine direkten Erben habt, würde mich interessieren ob ihr Immobilien verkaufen und verzehren wollt.
Ich nehme an, dass weitere betriebliche Renten da sind, welche schon ab 60 als Rente oder Einmalzahlung ausgezahlt werden könnten. Dies wäre auch noch eine Liquiditätsquelle bis Rentenbezug. Ein Anspruch auf ALG wäre ja eine weitere Option falls gewünscht.
Von daher viel Spaß beim Ritt in den Sonnenuntergang mit dem WoMo 🙂
Moin Niklas,
bei den Immobilien sind wir uns zur Zeit nicht sicher. Die Mietzahlung sind natürlich herzlich willkommen, allerdings sind wir auch noch bei der Planung einer Vermögensverwaltende GmbH. Nach dort ist ein Übertrag der Immobilien einfach nur teuer. Interessant wäre dann ein Verkauf gefolgt von dem Erlösübertrag zur GmbH und dort wiedre ein Neuaufbau. Einfacher ist es aber , die Immobilien im Privatvermögen zu lassen… und die Miete weiter hin zukassieren. Eine Veräußerung kann später ja immer noch erfolgen, wobei: Verkaufen kann wir nur einmal.
Tendenz ist zur Zeit ein Halten der Immobilien und deren Vermietung. Die Mieteinnahmen zusammen mit den Dividenden decken ja schon den größten Teil unseres Bedarfes.
Ja , es sind weitere betriebliche Renten und andere Vermögensbildung ( wie z.B. Riester Rente ) vorhanden, die wir hier aber nicht explizit mit auflisten.
ALG ist in der Tat in einem der diversen Szenarium mit eingeplant. Viel Hirnschmalz verarbeiten wir gerade mit der Vermögensbildende GmbH und … Pflege im Alter. Diese Überlegung können wir durchaus beim Sonnenuntergang am WoMo diskutieren und genießen 😉
Lg
Plutusandme
Danke Plutusandme
danke für deine umfassende Antwort! In der Zwischenzeit bin ich auf den Beitrag von Juli 2019 mit dem Update 2023 gestoßen.
Darin war ja vieles beschrieben was ich an Fragen gestellt hatte.
Mit der Planung die Immobilien unter Umständen doch zu halten hat sich dann ja doch etwas geändert.
Letztendlich geht es ja egal woher der Cashflow dann kommt. Es geht ja um das Leben aus Erträgen. Ich plane auch mit beidem, der größere Teil kommt jedoch aus dem Aktientopf.
Werde euren Weg jedenfalls gerne weiter verfolgen und wünsche euch beiden alles Gute!
Moin Niklas,
vielen Dank für den Hinweis mit dem Bericht aus 2019. Wir haben festgestellt, dieser Bericht hat einen besserer Platz unter der Rubrik “ Warum das Ganze ? „. Wir haben den Inhalt nochmal dort hin kopiert.