08.05.2024
Im April war der Mietüberschuss bei 1.890 €
Dividende gab es 1.769.90€ ( netto )
Alle Sparraten gingen aufs Tagesgeldkonto und von dort wurde nochmal ein Beitrag für die Zinstreppe , welche wir uns gerade aufbauen, zurück gelegt.
Zinsen vom Tagesgeld sind auch schon eine Bemerkung wert, dies waren 63,26 € ( netto )
Tagesgeldkonto :38.850 €
Festgeld ( Zinstreppe ) : 12.500 €
Immobilien: 518.374 €
Immobilien machen bei uns jetzt keine größeren Differenzen in Zukunft mehr aus, da ja alle Hypotheken , bis auf eine, abgezahlt sind. Der eine noch offene Kredit wird durch ein Bausparvertrag abgesichert, der durch die Vermögenswirksamen Leistung gefüttert wird.
ETF Depot :46.976 €
Onvista Cash: 14.087 €
Onvista Depot: 434.506 €
Macht in Summe: 1.066.477 € ( auch in Historie )
Im April wurde ein kleiner Bestand Goldmünzen gekauft. Diese werden hier aber nicht weiter mit aufgeführt.
Da mit Ende April , alle Sicherheitstöpfe, die wir für unsere Zukunft für notwendig halten, gefüllt sind, haben wir die Sparraten neu verplant.
Das Gehalt von Frau Plutusandme geht ab Mai zu :
70 % in einem ETF Msci World
10 % in iShares NASDAQ 100 UCITS
10 % in iShare MSCI World Emerging Markets
10 % in Amundi BB Equal-weight Commodity
Das ETF Depot ist bereits mit den entsprechenden Werten umgebaut worden. Alte ETFś wurden kostengünstig in die neu ausgewählten ETFś getauscht.
Die Dividendenerträge, Mietüberschüsse und der Gehaltsüberschüsse von Herrn Plutusandme, werden für den Ausbau der Zinstreppe, sowie für das Dividendendepot verwendet.
Geplant ist, sofern wir denn wollen, ab 2026 / 2027 dann von den Erträgen zu leben und über das ETF Depot in Kombination mit dem Tagesgeldkonto bis zum Renteneintritt zu gelangen:
Die grobe Vorplanung sieht also wie folgt aus:
Monatlicher Bedarf ( inkl aller Kosten wie Krankenkasse / Urlaub / Rückstellung für Renovierung … )
Ausgaben : 4.400 €
Einnahmen:
Dividenden : 1.200 €
Mietüberschuss: 1.600 €
Macht noch eine Differenz von: 1.600 €.
Dieser soll aus dem ETF Depot in Kombination mit dem Tagesgeldkonto ( Stichwort : Pantoffeldepot, siehe Finanztest, oder auch Finanzfluss ) abgedeckt werden, bis zum regulären Ruhestandalter. Die beiden Konten werden sich dabei auf brauchen. Sollten wir die Dividenden noch etwas nach oben bringen, um so besser.
Liebe Grüße Fam. Plutusandme
Moin,
Passt bei Euren Berechnungen auf, das Ihr bei der Krankenkasse nicht in die „Freiwillige Versicherung für Rentner“ kommt. Das passiert, wenn Ihr in der zweiten Berufshälfte nicht für 90% der Zeit Rentenversicherungsbeiträge bezahlt habt. Dann nämlich müsst Ihr die Einkünfte wie Dividenden und Mieteinnahmen bei der Krankenkasse angeben und darauf ebenfalls KV-Beiträge bis zum Höchstbeitrag bezahlen.
Ausschlaggebend ist 90% der Zeit in der 2. Berufshälfte in einer gesetzlichen Krankenversicherung. Nicht wie Jürgen geschrieben hat Rentenversicherungsbeiträge
Ich bin jetzt Anfang Fünfzig und arbeite noch geplant ca. fünf Jahre (inzwischen Teilzeit). Mitte/Ende Fünfzig zahle ich als Privatier dann alleine meine Beiträge in die gesetzliche Krankenversicherung und profitiere dann ab Renteneintritt von der Krankenversicherung der Rentner (ohne Anrechnung von Dividenden und Zinsen auf die Beitragshöhe der gesetzlichen Krankenkasse). Voraussetzung ist zudem der Bezug einer gesetzlichen Rente, in die ich derzeit monatlich den freiwilligen Mindestbeitrag über 60 Monate einzahle, um einen Anspruch zu erwerben.
Stimmt das formal so?
Hallo Hans,
ich verstehe deine Frage nicht ganz. Du arbeitest derzeit, zahlst aber dennoch monatlich freiwillige Beiträge?
Mindestbeiträge an Freiwillige Rentenbeiträge zu zahlen um Anwartschaftsjahre zu sammeln macht Sinn um den Status „langjährig Versichert“ 35 Jahre, oder „besonders langjährig Versichert“ 45y. Aber nur dann wenn man nicht mehr sozialversicherungspflichtig arbeitet.
Hallo Niklas,
ich hatte bisher keine gesetzlichen Rentenansprüche, da ich Mitglied in einem Versorgungswerk bin.
LG
Hans
Vielen Dank mal wieder für den interessanten Zwischenstand! Die Entwicklung der Goldmünzen fände ich schon spannend.
Moin, die Goldmünzen sind nur als Reserve für den Notfall gedacht. Sie werden hier nicht weiter mit aufgeführt.
Hallo Familie Plutusandme
euren Plan, laufenden Cashflow aus Anlagen mit Cashverzehr bis Rentenbezug zu ergänzen ist schlüssig. Ich plane das genauso!
Ähnlich wie bei euch wird das verfügbare Budget ab Rente größer sein. Zum einen weil eure beiden Nettorenten >1.600 sein dürfte, zum Anderen weil die KVdR die Krankenkassenbeiträge ab Rente entlastet.
Wichtig ist natürlich, dass der Cashflow aus den Sachanlagen mit der Inflation Schritt halten kann. In eurem Fall sollten dies die Mieten und Dividenden hergeben. Bei einer Entnahme über Fondverkäufe kann man mit einem Faktor jährlich erhöhen.
Wenn in euren geplanten Ausgaben von 4.400€ die Rückstellungen für Immobilien dabei sind, warum ist dann der monatliche Mietüberschuss so stark schwankend? Ich dachte immer das wäre so, weil ihr Instandhaltungen beim Mietüberschuss berücksichtigt.
Aussagekräftiger als Monatsüberschüsse wären Jahresüberschüsse. So werden schwankungen gemittelt. Sind 1.200€ Dividenden und 1.600€ für Mietüberschüsse aktuell gemittelte Jahreswerte auf den Monat runtergerechnet?
Ansonsten bitte aufhören von Humankapital zu reden. Wenn ihr an dem Planungspunkt seid, wo es so reicht spielt das Humankapital keine Rolle mehr. Es wäre schade wenn ihr den Absprung verpasst und euch als Homo Öconomicus ohne Mehrwert optimiert.
Moin Niklas,
Der monatlich Mietüberschuss schwankt , weil einige Nebenkosten mal in 4monatsrythmus, mal vierteljährlich abgezogen werden. Ab und zu sind auch kleine Reparaturen fällig, die wir noch nicht aus den Rückstellungen bezahlen, da wir mit diesen erst vor 2 Monaten angefangen haben. Alle 3 Monate werden z. B. die Steuervorauszahlung fällig.
Der Mietüberschuss ist mit 1600 € im Monat zukünftig gemittelt. Ebenso die 1200 € Dividende. Wobei wir bei den Dividenden eine Jahresdividende bereits angesammelt haben, diese uns in Zukunft auf ein Konto als Einmalzahlung überweisen und von dort als monatliche Zahlung auf unser tägliches Konto überweisen werden.
Die Summe ist also bereits angespart, sodass wir ab jetzt noch versuchen, die Dividendenzahler und -zahlungen zu erhöhen. So haben wir auf dem Dividendendepot einen Sparplan auf den Ishare global select eingerichtet und besparen diesen zur Zeit mit 500€, die aus den Dividendenerträgen selber kommen.
Als Humankapital bezeichnen wir auch unsere Fortbildung. Hier in Niedersachsen haben wir einen gesetzlichen Anspruch auf 5 Tage im Jahr. Diese nehmen wir natürlich gerne mit, aber okay, hier tendieren wir bereits mehr in Richtung privater Interesse, der Ausdruck Humankapital wäre also falsch, da geben wir Dir Recht.
Lieben Gruß und vielen Dank für Deinen Kommentar
Fam.Plutusandme
Sounds like a plan.
Ich plane das recht ähnlich. Cashflow basierte Entnahme über Miete und Dividende. Ein Jahr vor dem Entnahmestart Dividenden ansammeln.
Jedoch nur eine Jahresausgabe als Cash auf dem Tagesgeldkonto. Der Rest sind dann Quellen wie Einmalauszahlungen von Direktversicherung und bAV zum Cashpuffern bis Rente.